SONDERFAHRT am 28.September 1996
Die Bürgerinitiative Ratingen/Heiligenhaus/Velbert gegen die A44/ DüBoDo e.V.
feiert ihr 10-jähriges Bestehen mit einer Triebwagenfahrt auf der Angertalbahn.
Ursprünglich war die Fahrt für den 21. September 1996 vorgesehen.
Von Ratingen-Lintorf aus sollte Velbert angefahren werden. Trotz anfänglicher
Zusage kam es dann anders. Termin:28. September 1996 / Fahrtverlauf:
Duisburg-Wedau - Wülfrath und zurück.
Der geänderte Abfahrtsort brachte es mit sich, daß für die Hin- bzw. Rückfahrt ein Bustransfer notwendig wurde. Alternativ wurde den Fahrtteilnehmern vorgeschlagen mit dem Fahrrad über Lintorf entlang der Bahn nach Duisburg- Wedau zu fahren. | |||||||
Der Bahnsteig in Duisburg-Wedau konnte sich nicht mehr erinnern eine solche Masse an Fahrgästen in den letzten Jahren gesehen zu haben. Nur der westliche Bahnsteig wird für den Zugverkehr zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang genutzt. Der östliche Bahnsteig ist nicht zugänglich. Im heruntergekommenen Bahnhofsgebäude ist der Zugang zugemauert. Der Bahnsteig selbst ist ein "Biotop". | |||||||
Die aus dem planmäßigen Triebzug aussteigenden Fahrgäste sahen leicht verwirrt aus. Soviele Menschen auf dem Bahnsteig in Duisburg-Wedau waren sie nicht gewohnt. | |||||||
Blick aus dem Führerstandfenster während der Durchfahrt Ratingen-Lintorf . Auf dem heute nicht mehr vorhandenen zweiten Wartegleis steht eine Lokomotive der Baureihe 216. An diesem Tage musste sie den Sonderzug abwarten um danach über die Angertalbahn nach Rohdenhaus zu gelangen. | |||||||
In Wülfrath angekommen. Mitglieder der Bürgerinitiative beginnen mit dem "schmücken" des Triebwagens. Scheinbar werden Fotos für das "Familienalbum" der Bürgerinitiative gemacht. In der lokalen Presse erschienen, jedenfalls im Ratinger Raum, keine Beiträge über diese Sonderfahrt. | |||||||
Seitenansicht 628 498 / 928 498 - mal von der Seite. Auch bei diesem Triebzug wurden die nächtlichen Abstellzeiten im Ruhrgebiet genutzt um ihn zu verschmieren. | ||||||||
Wer sich in Wülfrath nicht über den angebotenen Kuchen und die Fruchtsäfte hermachte , erkundete den leeren Triebwagen. Alt und Jung prüften aufmerksam die Innereien des Nahverkehrstriebzuges. | ||||||||
Noch einmal ein Blick aus dem Führerstand. Diesmal in Wülfrath. Vorne sind die Ausfahrtsignale Richtung Aprath zu sehen. Die Fahrt würde jedoch nach ungefähr 200 Metern an einem Prellbock enden. Die Strecke, die früher einmal nach Wuppertal führte ist abgebaut. |
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